Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Krems

Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Krems 2024

Frühjahrskonzert 2024 - Am 26. April 2024 veranstalteten wir wieder unser traditionelles Frühlingskonzert in der kirchlich pädagogischen Hochschule in Krems.
Zur Einstimmung auf das Hauptprogramm hatte unser Jungendensemble unter der Leitung von Regina Stummer einige Stücke einstudiert. Wir sind sehr stolz auf unsere Nachwuchsmusiker: innen und freuten uns schon auf einen ihren "großen" Auftritt.

Unser diesjähriges Repertoire, dirigiert von Peter A. Surböck und Benedikt Etzel bot traditionelle Blasmusikwerke bis hin zu moderner Musikliteratur. In der Pause hatten unsere Gäste die Möglichkeit die neuen Weine unserer Winzer: innen zu verkosten.
Der Reinerlös unserer Veranstaltung (freiwillige Spenden) wird zur Gänze für die Anschaffung von Instrumenten und in unserer Tracht verwendet. Danke für Ihren Besuch und herzlichen Dank!

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Bericht NÖN.at v. 30.04.2024:
Kremser Stadtkapelle begrüßte Frühling mit viel Elan

Mit einem schwungvollen Programm begrüßte die Kremser Stadtkapelle den Frühling bei ihrem Konzert. Verdiente Mitglieder wurden geehrt.
Im Festsaal der KPH in der Mitterau ging das Frühlingskonzert der Stadtkapelle über die Bühne. Diese war extra mit einem Podium für den Dirigenten „verlängert“ worden, um die in starker Formation auftretende Musikerschar unterzubringen.

Zu Beginn gab das Jugendensemble unter der mütterlichen Führung durch Regina Stummer zwei Stücke zum Besten und erhielt dafür viel Applaus. Danach traten die arrivierten Musikerinnen und Musiker in Aktion, um für ihr ansprechendes Programm viel Beifall zu erhalten. Als Moderator fungierte Reinhard Pozniak, der bei einigen Stücken auf Jubiläen hinweisen konnte. So war gleich das erste Stück, „Aufbruch“ von Kurt Gäble, genau 20 Jahre alt - so wie wenig später auch die „Laubener Schnellpolka“ (vom selben Komponisten), die ebenfalls 1994 entstanden war.

Ein besonderer „Jubilar“ auf der Liste der zum Besten gegebenen Beiträge war die „Moldau“ von Friedrich Smetana aus 1874, die also schon vor 150 Jahren uraufgeführt wurden und noch immer Eindruck macht. Ihre Interpretation gelang den Stadtkapellen-Musikanten ebenso gut wie das Stück „Ombra e sole“ („Schatten und Sonne“, besser übersetzt mit „Schatten und Licht“) des Komponisten Josef Abwerzger. Kapellmeister Peter A. Surböck erklärte dazu, dass er seit vielen Jahren den Wunsch in sich getragen hatte, das herausfordernde Stück aufzuführen, es aber erst jetzt gewagt hatte. Die Ausführung der teils sehr wuchtige Komposition darf als gelungen bezeichnet werden.

Ein Feuerwerk der Blasmusik erwartete das Publikum bei „Salemonia“ (ebenfalls von Kurt Gäble), und nach der Pause waren Melodien von Billy Joel ebenso zu hören wie ein ABBA-Hit („Don't shut me down“) und der Bee Gees-Hammer „How deep is your love“. Am Ende wurde die Stadtkapelle, die bei einigen Darbietungen auch Kapellmeister-Stellvertreter Benedikt Etzel souverän führte, zu drei Zugaben geklatscht - „Viribus unitis“, dem Deutschmeister-Regimentsmarsch und dem Radetzkymarsch als unvermeidlichen Schlusspunkt. Ein toller Abend!

Die Anwesenheit so vieler Gäste, die Obmann Manfred Ettenauer zu Beginn begrüßt hatte, nützte der Blasmusik-Bezirksobmann Martin Aschauer, um gemeinsam mit ihm und Kapellmeister Peter A. Surböck langjährige Musiker auszuzeichnen. Bettina Stummer, Benedikt Etzel und Martin Dunst erhielten Bronze für je 15 Jahre. Gold ging an Christian Rosenberger und Reinhard Strohmayr, die beide bereits 40 Jahre als Musiker aktiv sind.

 

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